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Motorradfahrer aufgepasst!

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Motorradfahren liegt im Trend, mit den steigenden Zulassungen steigt auf Autobahnen und Schnellstraßen aber auch die Zahl der Unfälle mit Zweiradbeteiligung. Die ASFINAG setzt aus diesem Grund einen Infoschwerpunkt zum Thema Motorradsicherheit.

Motorradfahrer aufgepasst! Foto: Digital Storm – stock.adobe.com

Ende 2020 waren in Österreich mehr als 570.000 Motorräder zugelassen, um fast vier Prozent mehr als 2019. Gleichzeitig haben sich auf Autobahnen und Schnellstraßen aber auch mehr Unfälle mit Biker-Beteiligung ereignet. Im Rahmen der Informationskampagne „Gebt aufeinander Acht!“ gibt die ASFINAG deshalb in ihrem Blog und auf ihren Social-Media-Kanälen wertvolle Tipps für ein sicheres Miteinander von Zweiradfahrenden und Lenkern mehrspuriger Fahrzeuge.

Tipps für ein sicheres Miteinander

Vor der ersten Ausfahrt nach dem Winter sollte die gesamte Motorradtechnik einem umfassenden Check unterzogen werden. Anfangs ist es sodann ratsam, es langsam angehen zu lassen, auf kürzeren Etappen wieder Fahrroutine zu sammeln. Dass man dabei die richtige Schutzbekleidung tragen sollte, versteht sich von selbst. Weil die mentale und körperliche Beanspruchung beim Motorradfahren viel stärker als beim Autofahren ist, sind regelmäßige Pausen in Abständen von weniger als zwei Stunden empfehlenswert. 

Einen Spezialfall stellen Fahrten auf Autobahnen oder Schnellstraßen dar. Zwar sind diese natürlich keine klassischen Motorradstrecken, werden aber dennoch benutzt, etwa um an ein Ausflugsziel zu gelangen. 

Weil meist recht monotone Strecken, sinkt dabei die Konzentration häufig. Gleichzeitig ist das Motorrad auf Autobahnen und Schnellstraßen aber der schwächste Verkehrsteilnehmer, weshalb konzentriertes, vorausschauendes Fahren besonders wichtig ist.

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