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Nur ein Durchfaller beim Kindersitztest

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17 von 18 Modellen haben den aktuellen Test des ÖAMTC und seiner Partnerclubs bestanden, eines ist trotz eines „Sehr gut“ in puncto Sicherheit durchgefallen.

Nur ein Durchfaller beim Kindersitztest Foto: ÖAMTC/Huger

Beim Test wurden Kindersitzmodelle in allen gängigen Größen auf Sicherheit, Handhabung, Ergonomie und Schadstoffgehalt geprüft. Erfreulicherweise haben auch beinahe alle bestanden – es gab elf „Gut“ und sechs „Befriedigend“, nur ein Modell erhielt ein „Nicht genügend“. Beim Durchfaller handelt es sich um den izi Twist M von Besafe, ausschlaggebend waren Schadstoffe im Bezug, die im Verdacht stehen, krebserregend zu sein.

Kein Ausreißer im Crashtest

Das erfreulichste Testergebnis: Im Crashtest waren alle Produkte sicher. Am besten schnitt mit der Benotung 1,2 der Stretch B von Besafe ab, aber auch der i-Snug 2 und der i-Snug 2 + i-Base Advance von Joie sowie der im Gesamttest durchgefallene izi Twist M von Besafe konnten mit der Note 1,5 noch ein „Sehr gut“ in puncto Sicherheit holen.

Zwei „Genügend“

Ein im Test wie in der Praxis wichtiges Kriterium ist die einfache Bedienung. ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl erklärt warum: „Fehlbedienungen können im schlimmsten Fall zu Sicherheitsrisiken oder Schäden führen.“ Doch in der Kategorie „Bedienung und Ergonomie“ fielen die Ergebnisse mit zwei „Genügend“ – für den Sky 2.0 von Avionaut und den Stretch B von Besafe – leider nicht so gut aus wie in der Kategorie „Sicherheit“.

Auch die Sitze Discovery Plus und Adventure Plus von Britax Römer erreichten in der Kategorie „Bedienung und Ergonomie“ aufgrund eines Verarbeitungsfehlers an der Kopfstütze nur ein „Befriedigend“. Der Hersteller wurde darüber in Kenntnis gesetzt und habe, wie Kerbl lobend erwähnt, bereits auf das Ergebnis reagiert und biete Kunden einen Austausch an.

LBN-WOHIN
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