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Wie gut kommt man mit Ganzjahresreifen über den Winter?

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In seinem heurigen Winterreifentest hat der ARBÖ Allwetterreifen für Kompakte, Kleinwagen und Kompakt-SUV durch ein gründliches Testszenario geschickt.

Wie gut kommt man mit Ganzjahresreifen über den Winter? Bild: Jagoush – stock.adobe.com

Praktisch sind sie allemal, entfällt doch das lästige Reifenwechseln im Frühjahr und Herbst, aber wie gut sind sie? Die Rede ist von Ganzjahresreifen. Der ARBÖ und seine deutschen Partner haben neun Allrounder der Dimension 205/55R 17 auf Herz und Nieren getestet. Kann ein Reifen tatsächlich Winter- und Sommerreifen ersetzen? Die Antwort auf diese Frage? Ein Ja mit einem Aber.

Die besseren Reifen im Test haben sich als durchaus für mitteleuropäische Wetter- und Witterungsverhältnisse von Jänner bis Dezember geeignet erwiesen. Aber: Ein Allwetterpneu ist immer ein Kompromiss. Erich Groiss,
technischer Koordinator beim ARBÖ, erklärt: „Ein Ganzjahresreifen muss sämtliche Witterungsverhältnisse abdecken. Daher wird der Winter- oder Sommerspezialist auf den spezifischen Fahrbahnuntergründen immer eine Spur besser sein.“

Ganzjahresreifen im Wintertest

Wieviel Winterreifen tatsächlich in Allwetterreifen steckt, wurde in Schneetests in Finnland eruiert. Der Michelin Crossclimate2, der Nokian Seasonproof und der Continental AllSeasonContact stachen hier besonders hervor. Sie lieferten in jeder Winterdisziplin ordentliche Ergebnisse. Da sie auch gute Sommertestergebnisse vorweisen konnten, belegen die drei auch im Gesamtranking die Plätze eins bis drei. Schlusslicht auf der Scheefahrbahn wurde der Bridgestone Weather Control, v. a. aufgrund des mit Abstand längsten Bremsweges.

 

LBN-WOHIN
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