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Gsengschartenrunde: Ein wenig Dolomitenfeeling

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Ein herrlich abwechslungsreicher Rundweg, der viele Facetten der Gesäuseberge zeigt.

Gsengschartenrunde:  Ein wenig Dolomitenfeeling Foto: Paul Sodamin

 Foto: SodaminFoto: SodaminDie aussichtsreiche Wanderung führt durch zerklüftete Felsformationen zur Gschengscharte auf 1.226 Höhenmetern und kurz danach zur legendären Haindlkarhütte, die auf 1.121 Meter Seehöhe liegt und von deren Gastgarten aus man das beeindruckende Panorama der Hochtor-Nordwände gemütlich genießen kann.

Anfahrt

Aus Richtung Admont oder Hieflau kommend fährt man auf der B 146 Gesäusestraße bis zur Abzweigung Johnsbach und parkt – je nachdem aus welcher Richtung kommend – dann kurz vor bzw. nach dem Tunnel Zigeunerbrücke am Nationalpark-Parkplatz nördlich der Straße.

Rundweg

Vom Parkplatz überquert man die B 146 und begibt sich auf den „Johnsbacher Sagenweg“, der auf zehn Stationen die Geschichte vom wilden John, ein Synonym für den vorbeirauschenden Johnsbach, erzählt. Nach ca. 30 Minuten weist ein Wegweiser mit der Aufschrift „Gsengschartenweg Nr. 658“ die weitere Route.
Über die Steigspuren geht es zuerst das Bachbett hoch, es folgen einige kurze Steilstufen im schotterigen Gelände. Bei einer Linksquerung ist etwas Aufmerksamkeit angebracht, eine steinerne Geländestufe wird mithilfe eines Steigbügels überwunden. Das letzte Stück ist mit einem Stahlseil und einer Eisenkette versichert.

Von der Gsengscharte steigt man sodann in das Haindlkar ab. Mittendrin steht die Haindlkarhütte und lädt zur Einkehr ein. Nach einer stärkenden Rast geht es vorbei an der alten Haindlkarhütte, der weitere Weg führt runter zur Enns zum Parkplatz der Haindlkarhütte, von dem ein Wegweiser den Rückweg zum Ausgangspunkt weist.

LBN-WOHIN
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