Lahngangkogel: Der sportive Allwetterberg
- Autor/in: Paul Sodamin
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Das zwischen Trieben und Admont gelegene Hochplateau der Kaiserau ist Ausgangspunkt für eine Skitour, die auch bei ungünstigen Verhältnissen begangen werden kann.
Gemeint ist die Tour auf den nicht ganz 1.800 Meter hohen Lahngangkogel. Dieser gilt aber nicht nur als Allwetterberg, sondern auch als ideales Eingeh- und Anfängerziel. Durch die fakultative Liftbenutzung und den sicheren Waldanstieg steht man relativ schnell am Gipfel, der ein kolossales 3D-Panorama auf die berühmten Gesäusewände bietet.
Ausgangspunkt
Ausgangspunkt der Skitour ist der auf 1.131 Metern gelegene Brunntallift auf der Kaiserau.
Aufstieg
Vom Brunntallift geht es am Pistenrand die rechte Skipiste hinauf. Bei der Bergstation folgt man links der Forststraße bis zur Markierung „Skiroute“. Hier geht es über steileres Waldgelände bergauf. Nach 150 Höhenmetern erreicht man den markanten Gratrücken, der sanft im lichten Wald zum Gipfel auf 1.778 Meter Seehöhe führt.
Abfahrt
Vom Gipfel folgt man dem Nordostrücken und fährt ab. Nach einem kurzen Gegenanstieg geht es weiter zum Kaiblinggatterl, wo man zur Oberst-Klinke-Hütte schwingt. Über die präparierte Straße gelangt man zum Lift. Die Abfahrt in Richtung Flitzen entpuppt sich oft als Pulvertraum. Den kurzen Gegenanstieg nimmt man dafür gerne in Kauf. ←