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Die Wachau

Die Wachau ist nicht nur Weltkulturerbe, sondern auch eines der faszinierendsten Weinbaugebiete Österreich.

Die Wachau Foto: fotofrank – stock.adobe.com

Das Weinbaugebiet Wachau erstreckt sich auf dem ca. 30 Kilometer langen Engtal der Donau zwischen Melk und Krems. Auf 1.300 Hektar, teils auf steilen Terrassen, wachsen unverwechselbare Weine heran. Grüner Veltliner und Riesling aus der Wachau zählen zu den weltbesten Weißweinen mit jahrzehntelangem Entwicklungspotenzial. Dafür sorgen ideale klimatische Bedingungen und die kargen, mineralischen Urgesteins-Verwitterungsböden.

Mitte der 80er-Jahre schlossen sich Wachauer Winzer zur Vereinigung „Vinea Wachau Nobilis Districtus“ zusammen. Neben den in Österreich üblichen Qualitätskategorien verwenden die Vinea-Winzer die geschützten Marken „Steinfeder“ für duftige Leichtweine bis 11,5 Prozent Alkohol, „Federspiel“ für klassische mittelstrukturierte Weine bis 12,5 Prozent und „Smaragd“ für kraftvolle, lagerfähige Reserveweine mit mindestens 12,5 Prozent. Seit 2020 findet man zusätzlich die geschützte dreiteilige Herkunftsbezeichnung „Wachau DAC“ mit Gebiets-, Orts- und Riedenweinen, die ausschließlich per Hand gelesen werden.

Die einzigartige Flusslandschaft, die typischen Terrassenweingärten und die feinfruchtigen Rieslinge und Grünen Veltliner machen das Weltkulturerbe Wachau zu einem Juwel und zum wohl bedeutendsten österreichischen Weinbaugebiet, dessen Weine man unbedingt probieren sollte.

LBN-WOHIN
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