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Arbeitslosigkeit weiter rückläufig

Der Trend setzt sich fort, die Arbeitslosenzahlen sinken. Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine sind derzeit noch schwer abzuschätzen.

Arbeitslosigkeit weiter rückläufig Foto: AMS/Fotostudio B&G

Mitte März waren österreichweit 343.518 Personen beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet. Davon waren 269.464 Personen auf der Suche nach Beschäftigung, 74.054 nahmen an Schulungsmaßnahmen des AMS teil. „Am Arbeitsmarkt ist nach wie vor ein positiver Trend erkennbar. Dafür sind neben der noch anhaltenden positiven wirtschaftlichen Dynamik auch saisonale Effekte verantwortlich. Die weitere Entwicklung ist aber unsicher“, so Arbeitsminister Martin Kocher.

„Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf den österreichischen Arbeitsmarkt sind zu diesem Zeitpunkt noch schwer einzuschätzen. Zumindest werden die unsichere Lage und die Sanktionen die wirtschaftliche Dynamik bremsen und auch die Arbeitslosigkeit langsamer zurückgehen lassen. Stärkere negative Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt sind nicht auszuschließen“, befürchtet Kocher. Die Voranmeldungen zur Kurzarbeit steigen wegen des Krieges in der Ukraine auf jeden Fall bereits leicht.

LBN-WOHIN
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