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Wintertourismus nach wie vor deutlich unter Vorkrisenniveau

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Die erste Hälfte der aktuellen Wintersaison schnitt mit knapp 20 Millionen Nächtigungen zwar weitaus besser als jene ein Jahr zuvor ab, von den Vor-Corona-Zahlen ist man aber doch noch deutlich entfernt.

Wintertourismus nach wie vor deutlich unter Vorkrisenniveau Foto: blende11.photo – stock.adobe.com

Vorläufigen Ergebnissen der Statistik Austria zufolge verzeichneten die österreichischen Beherbergungsbetriebe von November 2021 bis Jänner 2022 insgesamt 19,6 Millionen Nächtigungen. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist das ein Anstieg um 17,03 Millionen bzw. 662 Prozent, im Vergleich mit der ersten Hälfte der Wintersaison 2019/20 jedoch ein Minus von 14 Millionen bzw. 41,5 Prozent. „Wie sich die Saison insgesamt entwickelt, hängt aber auch ganz entscheidend vom Februar ab, der aufgrund der Semesterferien traditionell der nächtigungsstärkste Monat im Winter ist“, erklärt Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Die Februarzahlen liegen aktuell noch nicht vor.

Der Jänner im Vergleich

Im Jänner 2022 wurden 10,22 Millionen Nächtigungen registriert, deutlich mehr als im gleichen Vorjahresmonat, in dem die Übernachtungszahlen aufgrund der pandemiebedingten Betriebsschließungen auf magere 760.000 gesunken waren. Im Vergleich zum Vorkrisenniveau vom Jänner 2020 wurde ein Nächtigungsrückgang um 36,3 Prozent verzeichnet.

LBN-WOHIN
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