Nikolaus Dumba – Liezener Ehrenbürger
Wie heute suchten auch schon in vergangenen Zeiten Menschen aus der Stadt Erholung am Land.
Das Archiv der Stadt Liezen sammelt Zeitdokumente, die einen interessanten Einblick in die Geschichte der Bezirkshauptstadt geben. In Zusammenarbeit mit dem Stadtchronisten Karl Hödl, dem die Archivierung dieser Schätze obliegt, präsentieren die Liezener Bezirksnachrichten ausgesuchte Raritäten aus der Sammlung.
Wie heute suchten auch schon in vergangenen Zeiten Menschen aus der Stadt Erholung am Land.
Von 12. bis 15. Februar kam es in zahlreichen österreichischen Industrieorten zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen dem Republikanischen Schutzbund der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der Dollfuß-Diktaturregierung sowie den der Christlichsozialen Partei nahestehenden Heimwehren.
Einem beherzten Geschäftsreisenden, dem Schweizer Henry Dunant, verdanken wir die Gründung einer der wichtigsten Organisationen weltweit.
Feldpost vom 25. Oktober 1915: „Lieber Vater! Jetzt ist es ein Jahr her, dass ich beim Militär bin […]
Rund 13 Jahre lang, von seiner Gründung im Jahr 2000 bis zu seiner Auflösung im Jahr 2013, widmete sich der Arbeitskreis Stadtmuseum unter der Leitung von Wolfgang Flecker der Erforschung der Stadtgeschichte Liezens.
Viele Liezener Volksschüler gehen seit Kurzem wieder fast täglich an einem etwas rätselhaften Steinobjekt vorbei.
Etwa fünf Kilometer vom Liezener Stadtgebiet entfernt findet sich versteckt an einem Hang an der B 146 Gesäusestraße ein Bollwerk aus der Vergangenheit, nämlich die Klause Reithtal.
Unter Kaiser Augustus wurde 15 vor Christus das keltische Königreich Noricum in das Imperium Romanum eingegliedert. Als Provinz stand es fortan unter römischer Verwaltung.
Als die Stadt Liezen vor über 70 Jahren noch in den Kinderschuhen steckte, gehörten Viehtrieb, Milchbänke und Heufuhren noch zum üblichen Straßenbild.
Im ursprünglich „Stadlkramer“ genannten Haus, heute Hauptstraße 11, wurde den Liezenern lange Zeit Wiener Kaffeehauskultur geboten. 1889 kaufte Anna Wakonigg das schräg gegenüber dem Rathaus gelegene Gebäude und eröffnete 1890 das Café Wakonigg. 1928 übernahm dieses Sohn Franz, der über dem Gastgarten eine große Terrasse errichten ließ.